Christopher Diffey

Christopher Diffey stammt aus Melbourne, begann seine Gesangsausbildung an der Monash University seiner Heimatstadt und setzte sein Studium an der Royal Academy of Music in London fort.

Zu seinen Partien gehören Rollen wie Almaviva in Rossinis „Il babiere di Siviglia“ (Opera Brava, Garden Opera, OperaUpClose), Rodolfo in „La Bohème“ (Cambridge Graduate Orchestra & OperaUpClose) und Cavaradossi in „Tosca“ (Opera Novella), Odoardo in Händels „Ariodante“ (Festival in Aix-en-Provence, Niederländische Oper in Amsterdam), Merkur in Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ (Scottish Opera), Ernesto in „Don Pasquale“ (English Touring Opera), Soppy Hat und Death’s Son in „Swanhunter“ von Jonathan Dove (Opera North), Alfredo in „La Traviata“ (Opera South, Opera UK, Garden Opera) und Don José in „Carmen“ (Garden Opera, OperaUpClose).

Seit 2016 gehört er zum Ensemble des Nationaltheaters Mannheim, wo er u. a. die Titelpartie in „Albert Herring“, Max in „Der Freischütz“, Erik in „Der fliegende Holländer“, Sandy/Offizier 1 in „The Lighthouse“, Tempo in „Il trionfo del Tempo e del Disinganno“, David in „Die Meistersinger von Nürnberg“, Don Ramiro in „La Cenerentola“, Tamino in „Die Zauberflöte“, Jaquino in „Fidelio“ und Nemorino in „L’elisir d’amore“ sang.

Gastengagements führten ihn bspw. an die Komische Oper Berlin, das Staatstheater Wiesbaden, das Theater Lübeck, das Theater Bielefeld und das Theater Heidelberg. Daneben ist Christopher Diffey als Konzertsolist und Liedsänger erfolgreich. Zu seinen jüngsten Konzertverpflichtungen gehören die Tenorsoli in Händels „Messias“ (Bordeaux), Mozarts „Davide penitente“ (Mannheim), Zenders Interpretation von Schubert’s „Winterreise“ (Bielefeld) und Beethovens 9. Sinfonie (Kiel).