David Danholt

David Danholt wurde an der Opernakademie und am Königlich Dänischen Musikkonservatorium ausgebildet. Er hat zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien erhalten, u. a. das renommierte Stipendium der Léonie Sonning Music Foundation (2005) und den Preis der Danish Music Critics Association (2008). Im August 2014 gewann David Danholt den 1. Preis beim 3. Internationalen Wagner-Wettbewerb in Seattle.

Opernengagements führten Danholt bereits an internationale Theater und Festivals. Er trat u. a. als Erik in „Der Fliegende Holländer“ bspw. im Passionstheater Oberammergau (2017), in Seattle (2016) und Wisconsin (2014), als Eisenstein in „Die Fledermaus“, als Prinz in „Rusalka“ an der Arizona Opera (2016) auf. 2013/2014 war er als Claudio in Wagners „Das Liebesverbot“ an der Oper Leipzig, in Bayreuth und als Arindal in Wagners „Die Feen“ an der Oper Leipzig zu sehen. Danholt hat die Partie von Walter in Weinbergs „Die Passagierin“ in Detroit, Miami und Tel Aviv gesungen. Danholt sang Mozarts „Requiem“ mit dem Copenhagen Chapel Choir der Danish und der Radio Sinfonietta und Händels „Messias“ mit dem Kristiansand Symphony Orchestra. Weitere Engagements im Konzertbereich umfassen Dvořáks „Stabat Mater“, Beethovens 9. Symphonie und „Missa Solemnis“ sowie Puccinis „Messa di Gloria“, Händels „Judas Makkabäus“, Bachs „Weihnachtsoratorium“, Haydns „Schöpfung“ (Teatro Lirico di Cagliari, Italien), Mendelsohns „Elias“, Mahlers „Das Lied von der Erde“. Aktuelle und zukünftige Engagements enthalten den König in der Oper „Die Klippeninseln“ des norwegischen Komponisten Ole Olsens, Verdis Requiem und Neujahrskonzerte in Chicago und Vancouver.