Staatstheater Meiningen
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Yannick Fischer

Bereits vor seinem Schauspielstudium an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, das er 2016 abschloss, sammelte Yannick Fischer in diversen Theaterprojekten Bühnenerfahrung. So spielte er 2011 an der Volksbühne am Rosa Luxemburg-Platz Berlin den „Egoisten Fatzer“ von Bertolt Brecht (Beste Jugendinszenierung 2012, Regie: Lisa Brüning), 2014-2015 den Melchior in Frank Wedekinds „Frühlings Erwachen“ am Hans Otto Theater in Potsdam. 2015 erhielt Yannick Fischer das Deutschlandstipendium für besondere Begabung und Leistung.

Nach dem Abschluss seines Studiums 2016 folgte ein Engagement im HAU Hebbel am Ufer (Heiner Müllers „Die Umsiedlerin“, Regie: Thomas Heise), bevor er zur Spielzeit 2016/2017 fest ins Ensemble des Staatstheater Meiningen wechselte, wo er unter anderem in „Elektra“, „Nacht-Tankstelle“, „Wer hat Angst vor Virgina Woolf?“, „The Rocky Horror Show“, „Macbeth“, „Der Sturm“, „Die Ratten“, „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, „Die Verwandlung“ und „Urfaust“ zu sehen war. Zudem war er in „1000 Serpentinen Angst“ von Olivia Wenzel, in der Europapremiere von Tennessee Williams' „Auf der Flucht“ als Carl, als Hofmarschall von Kalb in Friedrich Schillers „Kabale und Liebe“ und als Paulet in Schillers „Maria Stuart“, in der Rolle des falschen Revisors Chlestakow in „Der Revisor“ von Nikolai Gogol, als Gräfin Olivia in William Shakespeares „Was ihr wollt“, in verschiedenen Rollen in „Die Dreigroschenoper“ von Bertolt Brecht und Kurt Weill und als Torsten Pfaff in der Komödie „Extrawurst“ von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob auf den Meininger Bühnen zu erleben.

2019 hatte seine erste Regiearbeit „Gib mir Liebe – ein Schauspiel nach Franz Kafkas Brief an den Vater“ Premiere in den Kammerspielen am Staatstheater Meiningen. Ebenfalls 2019 erhielt Yannick Fischer den Ulrich-Burkhardt -Preis vom Förderverein der Meininger TheaterFreunde.