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„Sängerwettstreit 25#2“: Die Stimmen von morgen auf der Wartburg am 2. Mai

 Intendant Jens Neundorff von Enzberg bei der ersten Auflage des Sängerwettstreits 2023 im Festsaal der Wartburg (c) C. Iberl
© Christina Iberl
Intendant Jens Neundorff von Enzberg bei der ersten Auflage des Sängerwettstreits 2023 im Festsaal der Wartburg (c) C. Iberl

„Sängerwettstreit 25#2“: Die Stimmen von morgen

  • Junge Sänger aus aller Welt arbeiten seit 28. April am Staatstheater Meiningen mit Vocal Coaches.
  • Öffentliches Vorsingen am 01.05., 17.00 Uhr am Landestheater Eisenach – Eintritt frei.
  • Gala-Konzert mit der Meininger Hofkapelle im Festsaal der Wartburg am Fr, 02.05., 19.30 Uhr.

Wie bereits im Juni 2023 geben sich Preisträgerinnen und Preisträger internationaler Wettbewerbe aus Frankreich, Kanada und Mexiko ganz in der Tradition des sagenumwobenen Sängerwettstreits auch 2025 wieder ein Stelldichein im Festsaal der Wartburg. Am Freitag, 2. Mai, um 19.30 Uhr sind diese aufstrebenden Gesangstalente in einem Gala-Konzert mit der Meininger Hofkapelle unter der Leitung von GMD Killian Farrell zu erleben. Für diesen Abend sind noch wenige Karten direkt über die Wartburg Stiftung erhältlich.

Zuvor bekommen die Sänger aus Marmande (Frankreich), Montreal, Mexiko City und vom Pariser Konservatorium die Chance, mit Celine Dutilly, Vocal Coach des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper und Professorin der Hochschule für Musik und Theater in München, sowie Alan Hamilton, Studienleiter der Staatsoper Stuttgart, am Staatstheater Meiningen intensiv an ihrem Repertoire zu arbeiten. Die Preisträger präsentieren ihr Können ebenfalls in einem Vorsingen vor Theaterintendanten und Castingdirektoren am Donnerstag, 1. Mai, ab 17.00 Uhr am Landestheater Eisenach. Dieses Vorsingen am Feiertag ist öffentlich und kann kostenfrei besucht werden.

Jens Neundorff von Enzberg, Intendant des Staatstheaters Meiningen und des Landestheaters Eisenach und selbst Juror verschiedener internationaler Wettbewerbe, ist es ein Anliegen, mit dem „Sängerwettstreit“ eine Plattform zu bieten, dank der Sänger aus verschiedenen Kontinenten nach Europa kommen können: „Vor zwei Jahren war das Projekt noch in den Kinderschuhen. Jetzt ist das Interesse von Kolleginnen und Kollegen anderer Theater, diese Stimmen zu hören, noch größer.“ Hintergrund dieser speziellen Förderung ist nicht nur, potenzielle Talente ans eigene Haus zu binden oder ihnen Engagements an anderen Theatern Deutschlands zu vermitteln, sondern ihnen vor allem in einer Woche Möglichkeiten zu bieten, die nicht überall selbstverständlich sind: mit Vocal Coaches zu arbeiten und an einer Masterclass teilzunehmen.

Ist das der Anfang einer Tradition? „Schön wär’s“, so Jens Neundorff von Enzberg. Die Zeichen stehen gut, dass es in zwei Jahren einen „Sängerwettstreit 27 #3“ geben wird.