Sebastian Krumbiegel („Die Prinzen“) in den Kammerspielen

Am 3. Mai 2025 wir der Sänger der Kultband „Die Prinzen“ zu Gast in den Kammerspielen zur Vorstellung von „Die Rückeroberung der Hoffnung“ sein. Für die Schauspiel-Tanz-Performance von Miriam Haltmeier steuerte er einen Song bei. Im Anschluss an das Stück nimmt er am Nachgespräch mit den Zuschauern teil.
„Kunst zu wachsen“ heißt ein Lied aus dem Schauspielabend „Die Rückeroberung der Hoffnung“, der am 23. März Premiere in den Kammerspielen des Staatstheaters Meiningen hatte. Produziert wurde der Song von Regisseurin Miriam Haltmeier – gemeinsam mit Sebastian Krumbiegel! Der Sänger der Kultband „Die Prinzen“ wird sich die Vorstellung am Samstag, 3. Mai, ansehen und anschließend mit dem Publikum ins Gespräch kommen. „Nachgespräch“ heißt dieses Angebot, das zu ausgewählten Vorstellungen dieser und anderer Inszenierungen am Staatstheater Meiningen angeboten wird. Immer dann, wenn ein Abend besonders zum Austausch von Gedanken anregt. Karten für die Vorstellung am 3. Mai sowie die Folgevorstellungen am 12. Juni und 28. Juni sind noch erhältlich.
Zum Stück
In ihrer Stückentwicklung „Die Rückeroberung der Hoffnung“ untersucht Miriam Haltmeier mit Mitgliedern des Schauspielensembles und zwei Tänzerinnen und Tänzern auf spielerische Art unser soziales Miteinander und geht der Frage nach, was Gesellschaft bedeutet und wie sich diese durch das Begegnen der Einzelnen bildet – mit und trotz unterschiedlicher Ansichten und Prägungen. Welche Kräfte können durch dieses Miteinander freigesetzt werden, wann und wie bekommen wir Lust uns zu engagieren und mitzureden und wann wollen wir uns einfach zurückziehen? Sind wir uns alle unserer Möglichkeiten zur politischen Teilhabe bewusst – besonders in den gegenwärtigen Umbruchszeiten, in denen es immer wichtiger wird, die Demokratie zu schützen?
Mit der Sprache des Schauspiels und des Tanzes und mit Blick auf die gesellschaftlichen Entwicklungen gestern, heute und auch morgen, soll dieser Abend Mut machen zu streiten und zu lieben, sich als Teil zu fühlen und vielleicht sogar an Wunder zu glauben.