Alessandra Bareggi

Die italienische Tänzerin und Choreographin Alessandra Bareggi erhielt ihre Ausbildung bei Michele Villanova und Anita Magyari an der Ballettschule La Scala in Mailand sowie anschließend in Madrid. Ihre tänzerische Laufbahn begann 2010 in Madrid bei Victor Ullate und der Compañía Nacional de Danza. 2013 bis 2015 war sie an der Metropolitan Opera in New York engagiert. Danach tanzte sie unter anderem an der Wiener Staatsoper, am Teatro alla Scala di Milano, an der Opéra national de Paris, dem Michailowski-Theater, der Opéra de Lausanne, dem Teatro Real Madrid, dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona, an der Bayerischen Staatsoper und an der Arena di Verona. Ihr Repertoire umfasst über 100 Stücke in Produktionen von Pier Luigi Pizzi, Robert Carsen, Krzysztof Warlikowski, Barrie Kosky, Stefano Poda, Christoph Marthaler, Alvis Hermanis, Robert Lepage und Crystal Pite.

Als choreografische Assistentin war Alessandra Bareggi an der Opéra de Wallonie, am ABAO Bilbao und am Theater an der Wien tätig. Sie arbeitet regelmäßig mit Romeo Castellucci zusammen, unter anderem bei dessen Neuinszenierungen von „Das Rheingold“ und „Die Walküre“ am Brüsseler Opernhaus La Monnaie 2023 und 2024. Mit der Regisseurin Giulia Giammona arbeitete sie bei den Salzburger Festspielen an Ravels „Das Kind und die Zauberdinge“ und Orffs „Die Kluge“. Im Sommer 2025 leitete sie die szenische Einstudierung der „Turandot“-Wiederaufnahme am Royal Ballet and Opera in London und an der Israeli Opera in Tel Aviv.