Bruno Philippe

Foto: Philippe Matsas
Bruno Philippe, geboren 1993, studierte Violoncello am Conservatoire de Paris. Von 2014 bis 2018 studierte er als junger Solist an der Kronberg Academy bei Frans Helmerson und nahm unter anderem an Meisterkursen von David Geringas, Steven Isserlis und Clemens Hagen am Salzburger Mozarteum teil.
Als Preisträger mehrerer Wettbewerbe in den letzten Jahren trat Bruno in renommierten Sälen und Festivals in Frankreich (Théâtre des Bouffes du Nord, Philharmonie de Paris, Auditorium du Louvre, Festival de Radio France Montpellier-Occitanie etc.) sowie auf der internationalen Bühne auf, darunter das Berliner Konzerthaus, die Alte Oper, Frankfurt, das Teatro Colón und der Bayerische Rundfunk. München. Bruno konzertierte mit vielen der führenden Orchester Europas, darunter das Radio-Sinfonieorchester Frankfurt unter der Leitung von Christoph Eschenbach, das das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Orchestre de Chambre de Paris und das Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo.
Zu den jüngsten Höhepunkten zählen Auftritte mit dem Orchestre de Picardie, der Slowakischen Staatsphilharmonie Košice und die Zusammenarbeit mit Tabea Zimmerman auf Schloss Elmau. Bruno spielte auf Festivals unter anderem beim Festival de Pâques, Aix-en-Provence, Max Festival, Belgien mit Irina Lankova und Alina Pogostkina, Festival d’Auvers sur Oise und Festival International de Colmar. Mit dem Ensemble Jupiter nahm Bruno an seiner zweiten großen Tournee innerhalb von zwei Jahren durch die Vereinigten Staaten teil, wo er Konzerte für Violoncello von Vivaldi aufführte.
In der Saison 2023 bis 2024 spielte er mit dem Orchestre National de France, der Royal Northern Sinfonia und dem Hallé Orchestra mit Dvořáks Cellokonzert, Tschaikowskys Variationen über ein Rokokothema, Haydns Cellokonzert Nr. 1 und Saint-Saëns’ Cellokonzert Nr. 1. Bruno Philippe spielt ein Cello von Gennaro Gagliano aus dem Jahr 1760, das ihm freundlicherweise von der Beare’s International Violin Society zur Verfügung gestellt wurde.