Staatstheater Meiningen
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Christine Zart

Christine Zart absolvierte ihre Schauspielausbildung in Kiel. Seit 1995 ist sie dem Meininger Theater eng verbunden. Von 1995 bis 2000 hatte sie dort ihr erstes Festengagement und spielte u.a. Genia in „Das weite Land“, Gretchen in „Faust I“ und Ibsens Nora. 1998 wurde ihr der Ulrich-Burkhardt-Förderpreis verliehen. Ab 2000 arbeitete sie freischaffend als Schauspielerin, Sängerin und Regisseurin an zahlreichen deutschen Theatern, darunter Marburg, Darmstadt, Braunschweig, Leipzig, Kiel, Dortmund, Plauen-Zwickau, Annaberg-Buchholz, Eisenach und Erfurt. 2007 stieß sie wieder zum Meininger Ensemble und war von 2010 bis 2016 erneut freischaffend tätig. Seit 2019 gehört sie wieder zum Schauspielensemble des Staatstheaters Meiningen.

In Meiningen war sie in zahlreichen unterschiedlichen Rollen und Genres zu erleben, u.a. in Stephen Kings „Misery“, als Titania im „Sommernachtstraum“, in der Titelrolle von Brechts „Mutter Courage“, in Ulrich Kunzes „The Beatles in Rock“, als Aretha Franklin in den „Blues Brothers“, im „Urfaust“, in Falladas „Kleiner Mann – was nun?“, in Wolfram Lotz’ „Die lächerliche Finsternis“ und und in der Wechseljahre-Revue „Heiße Zeiten“ von Tilmann von Blomberg.

Auch als Filmschauspielerin ist Christine Zart erfolgreich. Mit Dominik Graf drehte sie den Oscar-nominierten Film „Geliebte Schwester“. Etliche Fernsehrollen, u.a. in der Serie „In aller Freundschaft“, im „Tatort“, aber auch in „Tannbach – Schicksal eines Dorfes“ machten sie einem breiten Fernsehpublikum bekannt. Sie trat in diversen Kabarett-, Musical- und Chanson-Programmen auf und gründete 2013 als Hommage an Janis Joplin die Band „Janis & The Kozmic Flowers“.

Christine Zart war zudem in „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ nach dem gleichnamigen tschechisch-deutschen Märchenfilm von Vaclav Vorlíček und František Pavlíček, der Romanadaption „1000 Serpentinen Angst“ von Olivia Wenzel, in der Junk-Oper „Shockheaded Peter“ von den Tiger Lillies, Julian Crouch und  Phelim McDermott, in Nikolai Gogols Komödie „Der Revisor“ als Anna Andrejewna, als Rosalyn Taylor in der deutschsprachigen Erstaufführung von Stefano Massinis „Ladies Football Club“, in dem musikalischen Weihnachtsabend „Wild Christmas“ und in „Symphonic Pops“, in diversen Rollen in der Uraufführung „Alte Sorgen“ von Maria Milisavljević und als Celia Peachum in Bertolt Brechts/Kurt Weills „Die Dreigroschenoper“ auf den Meininger Bühne zu erleben.

In dieser Spielzeit

Die Dreigroschenoper___P 24.03.2023 | Yannick Fischer
Celia Peachum, seine Frau

Theaterstück von Bertolt Brecht
nach John Gays „The Beggar’s Opera“ mit der Musik von Kurt Weill
unter Mitarbeit von Elisabeth Hauptmann

Good Bye, Lenin!__P 19.01.2024 | Jan Wenglarz, Pauline Gloger, Michael Schrodt, Michael Jeske
Frau Schäfer

Stück von Wolfgang Becker / Bernd Lichtenberg
nach dem Film von Wolfgang Becker und Bernd Lichtenberg

Heiße Zeiten__WA 30.09.2023 | Ulrike Walther, Anja Lenßen, Christine Zart, Evelyn Fuchs
Hausfrau

Die Wechseljahre-Revue

Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel___P 13.10.2023 | Ulrike Knobloch, Lukas Umlauft, Christine Zart, Evelyn Fuchs
Frau Imelda

Komödie von Theresia Walser

Christine Zart mit »Janis & The Kozmic Flowers«
vocals

Christine Zart mit: »A Tribute to Janis Joplin«

Spielzeit 2021|2022 Symphonic Pops
Solist:innen

im Schlosspark

Wild Christmas___WA 14.12.2023 | Christine Zart
Mit

Ein ebenso poppig-humorvoller wie besinnlicher musikalischer Weihnachtsabend