Johannes Mooser

Johannes Mooser, in Marktoberdorf geboren, war Preisträger beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und erhielt schon in jungen Jahren mehrere Stipendien für die Teilnahme an Meisterkursen.
2008 begann er sein Gesangsstudium in Stuttgart bei Prof. Bernhard Jaeger-Böhm und Prof. Ulrike Sonntag. Des Weiteren ist Mooser Schüler von Michael Volle. Im Sommer 2009 wurde er mit dem Dr. Konstanze Koepff-Röhrs Preis sowie dem Kunst-Förderpreis der Dr. Dazert Stiftung ausgezeichnet. Im Sommer 2011 erhielt er ein Stipendium der Richard-Wagner-Stiftung. Seine letzten Konzertreisen führten ihn als Solist in Bachs h-Moll Messe, der Matthäuspassion und dem Brahms-Requiem nach Chile und Italien.
2017 war er als Rigoletto im Wilhelma Theater Stuttgart und 2018 als Amfortas und Gurnemanz in Berlin und Baden-Baden mit den Berliner Philharmonikern in der Oper „Ritter Parceval“ zu hören. Im September 2018 gab Mooser sein Debüt als Papageno bei den Staufer Festspielen. 2019 trat er als Gregor Mittenhofer in Henzes „Elegie für junge Liebende“ in Stuttgart auf. 2019/20 war er in Regensburg u. a. in „La fida ninfa“ (Oralto), „Ludwig II.“ (Ludwig), „Minona“ (Graf von Teleki) und „M‘Orpheo“ (Plutone) zu erleben.
Seit 2021/22 ist Johannes Mooser am Staatstheater Meiningen. In dieser Spielzeit ist er als Marzio („La clemenza di Scipione“), Wolfram von Eschenbach („Tannhäuser“), Schaunard („La Bohème“), Alexis („Santa Chiara“), Heerufer („Lohengrin“) und als Papageno („Die Zauberflöte“) zu sehen.
In dieser Spielzeit
Romantische Oper in drei Aufzügen von Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha
In der nächsten Spielzeit
Komische Oper in zwei Akten von Gioachino Rossini
Dichtung von Cesare Sterbini nach dem Lustspiel »Le barbier
de Séville« von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais
Oper in drei Bildern von Erich Wolfgang Korngold
nach Georges Rodenbachs Roman »Bruges-la-Morte«
Libretto von Paul Schott