Tomasz Wija

Der Bassbariton Tomasz Wija wurde in Polen geboren, studierte von 2003 bis 2010 an der Universität der Künste Berlin und belegte dort begleitend Meisterkurse in den Fächern Liedinterpretation und Belcanto. An der Deutschen Oper Berlin debütierte er 2005 in Hillers „Das Traumfresserchen“. Der Bass-Bariton erhielt Stipendien von mehreren Stiftungen und konnte bereits zahlreiche Preise gewinnen, wie 2008 den 2. Preis beim Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb in Zwickau und 2009 jeweils den 1. Preis in den Wettbewerben „Franz Schubert und Die Musik der Moderne“ in Graz und im „Ersten Internationalen Schubert Wettbewerb LiedDuo“ in Dortmund. 2011 führte ihn ein erstes Festengagement nach Kassel. 2014 ging er nach Oldenburg an das dortige Staatstheater. Er gastierte an der Deutschen Oper Berlin, bei den Eutiner Festspielen, am Theater Magdeburg, der Berliner Staatsoper und im Konzerthaus Berlin. Zahlreiche Auszeichnungen, vor allem für sein Belcanto- und Lied-Repertoire, spiegeln seine Vielseitigkeit ebenso wider wie das breite Spektrum an Rollen, die er bereits verkörperte.
In Meiningen hatte er als neues Ensemblemitglied 2019/2020 in „La Rondine“ seinen Haus-Einstand und war in Konzerten wie der „Petite Messe solennelle“ zu erleben.
In dieser Spielzeit
Romantische Oper in drei Aufzügen von Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha
In der nächsten Spielzeit
Komische Oper in zwei Akten von Gioachino Rossini
Dichtung von Cesare Sterbini nach dem Lustspiel »Le barbier
de Séville« von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais
Oper in drei Bildern von Erich Wolfgang Korngold
nach Georges Rodenbachs Roman »Bruges-la-Morte«
Libretto von Paul Schott
Grand opéra in fünf Akten von Georges Bizet
Dichtung von François-Hippolyte Leroy und Henri Trianon