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Luis August Krawen

Luis August Krawen ist Medienkünstler, Regisseur und Filmemacher. In Berlin aufgewachsen, war er lange Mitglied des Jugendtheaters P14 an der Volksbühne. Am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen entdeckte er 3D-Animation als Werkzeug und arbeitet seither als visueller Künstler im Bereich Theater und Oper. Er gestaltete Videoarbeiten für Produktionen unter anderem am Schauspielhaus Zürich, Burgtheater, Volkstheater Wien, Teatro dell’Opera di Roma, an den Münchner Kammerspiele, am Residenztheater, Maxim-Gorki-Theater, DT, Schauspiel Frankfurt, an der Volksbühne Berlin und bei den Bayreuther Festspielen, wo er 2022 Projektionen für „Der Ring des Nibelungen“ und „Tristan und Isolde“ schuf.

Zu den Regisseuren, mit denen er bereits gearbeitet hat, zählen unter anderem René Pollesch, Alexander Giesche, Ersan Mondtag und Lola Arias. Eigene Arbeiten entstanden mit Pierrot Lunaire an der Staatsoper Hamburg, sowie während seiner zweijährigen Residenz an den Münchner Kammerspielen. Sie ermöglichte sein Bühnendebüt „Nightcore“ und mündete in der Verfilmung des gleichnamigen Romans „Planet Magnon“ von Leif Randt, die 2024 Premiere beim Filmfest München feierte. Er inszenierte darüber hinaus am Staatstheater Nürnberg zu Frontex, graduierte 2025 als Bühnenbildner und ist mit „Double Serpent“ von Sam Max das zweite Mal mit einer Produktion zum Theatertreffen eingeladen.

In der nächsten Spielzeit