Marianne Schechtel

Die Mezzosopranistin Marianne Schechtel wuchs in Lübeck auf und absolvierte ihr Gesangsstudium in ihrer Heimatstadt bei Prof. Anke Eggers und an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Prof. Renate Faltin.
Zu ihrem Bühnenrepertoire gehören Partien von Händel über Mozart bis Britten. 2016 war sie als Ramiro in Mozarts „La finta Giardiniera“ im Bode Museum Berlin zu erleben. Im selben Jahr debütierte sie mit der Altpartie in Mendelssohns „Walpurgisnacht“ im Konzerthaus Berlin, wo sie ebenfalls im Dezember 2016 als Hänsel in Humperdincks „Hänsel und Gretel“ zu hören war. Stipendiatin des Vereins „Yehudi Menuhin Live Music Now Berlin e. V.“ ist sie seit 20214. Des Weiteren erhielt sie Stipendien der Possehl-Stiftung Lübeck, der Jungen Oper Lübeck und des Richard Wagner Verbands Hamburg. Sie ist mit dem Ulrich-Burkhardt Förderpreis 2020 ausgezeichnet.
Seit 2017/18 ist Marianne Schechtel festes Ensemblemitglied am Staatstheater Meiningen. Sie war bereits in „Ariadne auf Naxos“, „Carmen“, „Così fan tutte“, „Schwarzwaldmädel“, „Tosca“, „Trough his teeth“ und „Eine Nacht in Venedig“ zu hören. In dieser Spielzeit singt sie – neben Ciboletta in der Wiederaufnahme „Eine Nacht in Vendig“ – die Mutter Oberin („Sound of Music“), Mary („Der fliegende Holländer“), Venus („Tannhäuser“), Bertha („Santa Chiara“) und die 2. Dame („Die Zauberflöte“).
In dieser Spielzeit
Musiktheater von Leonard Evers
nach dem Märchen "Vom Fischer und seiner Frau"
ab 10 Jahren
Romantische Oper in drei Aufzügen von Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha
Musik von Richard Rodgers
Songtexte von Oscar Hammerstein II
Buch von Howard Lindsay und Russel Crouse
In der nächsten Spielzeit
Oper in drei Bildern von Erich Wolfgang Korngold
nach Georges Rodenbachs Roman „Bruges-la-Morte“
Libretto von Paul Schott
Grand opéra in fünf Akten von Georges Bizet
Dichtung von François-Hippolyte Leroy und Henri Trianon