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Max Claessen

Max Claessen wurde 1978 in Hannover geboren. Er studierte an der FAU Erlangen Theaterwissenschaften, Literatur- und Kunstgeschichte und schloss sein Studium mit einer Magisterarbeit über den Inszenierungsstil Andreas Kriegenburgs ab. Seine Inszenierung „Samurai“ von Dea Loher am Experimentiertheater Erlangen wurde zu internationalen Festivals nach Bratislava (Istropolitana) und Belgrad (Fist) eingeladen. Im Anschluss lernte Max Claessen als Regieassistent am Thalia Theater Hamburg bei den Regisseuren Dimiter Gotscheff, Alize Zandwijk, Stephan Kimmig, Andreas Kriegenburg und Armin Petras und realisierte dort als Regisseur neben anderen Inszenierungen „Ein kurzer Film über die Liebe“ nach Krzystof Kieslowskis gleichnamigen Film und „Bakchen. Ein Spiel“ frei nach Euripides mit Susanne Wolff und Peter Moltzen. Seine Inszenierung „I hired a Contractkiller“ nach dem Film von Aki Kaurismäki wurde zum Körber Studio Junge Regie eingeladen. Seit 2009 arbeitet Claessen als freischaffender Regisseur am Thalia Theater Hamburg, Schauspielhaus Hamburg, Hamburger Kammerspiele, Les Théâtres de la Ville de Luxembourg, Staatstheater Cottbus, Dramaten Stockholm, Deutsches Theater Göttingen, Deutsches Theater Berlin, Schauspiel Chemnitz, Theaterhaus Jena, Theater Münster, Theater im Bauturm Köln, Landestheater Schleswig Holstein, Landestheater Schwaben, Junges Theater Göttingen, Theater Osnabrück, Pfalztheater Kaiserslautern, Kasemattentheater Luxemburg, Schauspielhaus Salzburg und am Theater Lübeck. Über seine Arbeit „I hired a Contractkiller schrieb die Hamburger Morgenpost „Es ist die einfache Poesie, die besticht.“ Max Claessen ist Unterstützer des Vereins ProQuoteBühne, Mitglied der Dramaturgischen Gesellschaft und des Netzwerk Regie.