Philipp M. Krenn

Philipp M. Krenn erhielt seine erste künstlerische Ausbildung bei den Wiener Sängerknaben, wo er früh seine Leidenschaft für Musik und Bühne entwickelte. Er studierte Schauspiel am Konservatorium Wien und arbeitete zunächst als Schauspieler, bevor er sich dem Regiefach zuwandte.
Krenn begann seine Laufbahn als freier Assistent und in weiterer Folge als Regiemitarbeiter bei Künstlern wie Robert Carsen, Alvis Hermanis, Philipp Stölzl, Sven-Eric Bechtolf und Damiano Michieletto. Diese Erfahrungen führten ihn u.a. an die Wiener Staatsoper, die Salzburger Festspiele, die Wiener Festwochen, dem Teatro La Fenice in Venedig, die Semperoper Dresden und die Opéra Bastille in Paris.
Seit 2014 arbeitet Philipp M. Krenn als Regisseur und inszenierte Trojahns „Orest“ und Bernsteins „A Quiet Place“ an der Neuen Oper Wien, „L’heure espagnole“ von Ravel und „Les mamelles de Tirésias“ von Poulenc an der Kammeroper des Theaters an der Wien sowie Glucks „Orfeo ed Euridice“ am Theater an der Wien, „Pinocchio“ von Pierangelo Valtinoni und „Das Gespenst von Canterville“ von Marius Felix Lange an der Volksoper Wien, Henzes „Pollicino“ am Theater St. Gallen, Brittens „Peter Grimes“ und Verdis „Il trovatore“ am Staatstheater Wiesbaden, Eötvös’ „Schlaflos“ an der Oper Graz und am Staatstheater Braunschweig. Er inszenierte n Braunschweig auch Bizets „Carmen“ und in Malmö Verdis „Giovanna d’Arco“. Gemeinsam mit Philipp Stölzl inszenierte er Dvořáks „Rusalka“ an der De Nationale Opera in Amsterdam und Strauss‘ „Elektra“ im Festspielhaus Baden-Baden.
In letzter Zeit führte er Regie bei Wagners „Parsifal“ bei den Tiroler Festspielen Erl und dem „fliegenden Holländer“ an der Oper im Steinbruch St. Margarethen. In der Spielzeit 2025/26 wird er an die Oper Graz mit Strauss’ „Der Rosenkavalier“ zurückkehren.
„Der Freischütz“ ist Krenns zweite Inszenierung am Staatstheater Meiningen nach Mozarts „Le nozze di Figaro“.
In dieser Spielzeit
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Regie
Romantische Oper in drei Aufzügen von Carl Maria von Weber
Dichtung von Johann Friedrich Kind
Textfassung von Johannes Hoffmann