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Siyabonga Maqungo

Foto: Sebastian Stolz, filmwild.de

Foto: Sebastian Stolz, filmwild.de

Siyabonga Maqungo stammt aus Südafrika. Dort absolvierte er bis 2014 eine Ausbildung an der North-West University Südafrika. Es folgte ein Masterstudium an der Kölner Hochschule für Musik und Tanz.

Im Sommer 2015 debütierte Maqungo noch während des Studiums als Alfred in der Meininger „Fledermaus“ und trat in der Spielzeit 2015/16 ein Festengagement am Staatstheater Meiningen an. In seiner ersten Spielzeit war er als italienischer Sänger in „Capriccio“, als Normanno in „Lucia di Lammermoor“ und als der Elektriker in „Powder Her Face” zu erleben. 2016/17 erweiterte er sein Repertoire um die Partien des Grafen Almaviva in Rossinis „Der Barbier von Sevilla“ und des David in „Die Meistersinger von Nürnberg“. Für seinen „strahlenden Tenor” als David wurde er im Fachmagazin „Opernwelt“ als Nachwuchssänger des Jahres nominiert. Im Sommer debütierte er bei der Sommeroper in Gars am Kamp (Österreich) als Tamino („Die Zauberflöte“).

In der Spielzeit 2017/18 sang Maqungo den Ferrando in „Cosí fan tutte“ und feierte sein Debüt als Brighella in der Meininger Neuproduktion von Richard Strauss‘ „Ariadne auf Naxos“.

2018/19 verließ er das Haus, um sein Engagement am Theater Chemnitz anzutreten. Dem Staatstheater Meiningen bleibt Maqungo zukünftig weiterhin als Gast verbunden – so war er 2018/19 u. a. in der Wiederaufnahme von „Ariadne auf Naxos“ in Meiningen zu erleben.