Staatstheater Meiningen
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Vivian Frey

Vivian Frey ist in Berlin aufgewachsen, wo er nach dem Abitur auch seine Ausbildung zum Schauspieler absolvierte. Sein erstes Engagement führte ihn ans Theater Kiel, anschließend ging er ans Landestheater Coburg. Seit 2012 ist Vivian Frey im Schauspielensemble am Staatstheater Meiningen. Hier spielte er u.a. die Titelrolle in „Don Carlos“, Peter Pan, Faust in „Urfaust“, Leonce in „Leonce und Lena“, Karl Moor in „Die Räuber“, Ariel in „Der Sturm“, Hettore Gonzaga in „Emilia Galotti“ und die Titelrolle in Tollers „Hinkemann“. 2015 erhielt Vivian Frey den Ulrich-Burkhardt-Preis des Fördervereins der Meininger TheaterFreunde.

In Coburg entwickelte Vivan Frey mit sozial benachteiligten Jugendlichen ein Stück zum Thema Suchtprävention, in Meiningen das Stück „Jasmin, der aus dem Orient kommt“ mit geflüchteten syrischen Menschen, das an zahlreichen Schulen in Thüringen, Hessen und Bayern gezeigt wurde. Außerdem leitet er regelmäßig Workshops an Schulen.

Vivian Frey führt auch Regie. Mit „Unsichtbar“ von Angela Betzien gewann er den Preis für die „Beste Jugendproduktion“ bei den Bayrischen Theatertagen 2010. Es folgten Inszenierungen in Coburg und Meiningen. 2020 wurde seine Produktion „Tour Da Ponte, Dichter und Freigeist“ beim Internationalen jüdischen Musiktheater Festival Mizmorim in Basel gezeigt.