Spektakel mit Jungem Theater, Puppentheater und Junger Musik nach Lewis Carroll
in einer Fassung von Gabriela Gillert, Musik von Harish Shankar und Mark Johnston
ab 12 Jahren
Dauer: ca. 75 min
Erstmalig bringt das Junge Staatstheater mit Jungem Theater, Puppentheater und Junger Musik eine gemeinsame Inszenierung auf die Bühne – eine Suche nach dem Fantastischen in einer paradoxen Welt. Es ist wie ein Rausch durch Raum und Zeit: Alice, ein junges Mädchen, träumt davon, aus der ihr vorgeschriebenen Realität auszubrechen. Am besten einfach herausfallen.
Als eines Tages ein weißes Kaninchen Alice ins Wunderland entführen will, zögert sie keine Sekunde, die Tristesse des Alltags hinter sich zu lassen. Dort ist sie weit weg von allen erzieherischen Maßnahmen der Erwachsenen, weit weg von richtig und falsch. Im Wunderland gelten eigene Gesetze. Niemand hält die Zeiger an. Was klein erscheint, wird bedrohlich groß. Großes unauffindbar winzig. Wunderland ist ein faszinierender und grausamer Ort zugleich, mit skurrilen Geschöpfen und bizarren Figuren. Alice muss lernen, sich in dieser feindseligen Umgebung ihren eigenen Weg zu bahnen. Auf Alices Suche nach ihrer eigenen Identität erleben die Besucher:innen einen bildgewaltigen und radikalen Kampf gegen Egoismus und Gewalt.
Regie: Gabriela Gillert
Ausstattung: Helge Ullmann, Christian Rinke
Puppenbau: Udo Schneeweiss, Lena Schlecht
Puppenspiel-Regie: Anna Fülle
Musikalische Assistenz: Omi Sahara
Dramaturgie: Gerda Binder
Alice: Alonja Weigert
Alice hinter den Spiegeln: Maria A. Albu, Sebastian Putz, Max Rehberg, Falk P. Ulke, Kora Tscherning/Kerstin Wiese
Kaninchen: Sebastian Putz
Raupe: Maria A. Albu
Grinsekatze: Falk P. Ulke
Hutmacher: Max Rehberg
Märzhase: Sebastian Putz
Herzkönigin: Max Rehberg
Herzkönig: Maria A. Albu, Kora Tscherning/Kerstin Wiese
Schildkrötensupperich: Maria A. Albu
Richter: Falk P. Ulke
Oboe: Friedrike Kayser/Cornelius Finke
Violoncello: Sebastian Keen/Christoph Lamprecht
Synthesizer: Omi Sahara