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Der satan... Wunschpunsch

Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch
Puppenspiel nach dem Roman von Michael Ende

ab 9 Jahren


Es ist Silvester und der böse Zauberer Beelzebub Irrwitzer hat große Sorgen. Er hat sich vergeblich bemüht, die Welt mit Katastrophen zu überziehen. Mitternacht rückt näher und der Teufel wird ihn wegen seiner Versäumnisse zur Rechenschaft ziehen. Als hätte er nicht schon genug Probleme, kündigt seine Tante Tyrannja Vamperl ihren Besuch an. Auch die Geldhexe hat ihre Verpflichtungen an bösen Taten nicht erfüllt. Der hohe Rat der Tiere ahnt, dass die beiden etwas mit den Naturkatastrophen zu tun haben und hat Kater Maurizio und Rabe Jakob als Spione zu ihnen geschickt. Hexe und Zauberer, die sich abgrundtief hassen, bleibt nichts anderes übrig, als zu kooperieren, wollen sie beide den teuflischen Vertrag erfüllen und nicht frühzeitig zur Hölle fahren. Ein Zaubertrank, der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch, soll sie aus ihrer misslichen Lage befreien, erfüllt er doch jeden Wunsch, der bis Mitternacht ausgesprochen wird. Beiderseits beginnt ein Wettlauf mit der Zeit: Auch die Tiere, unter normalen Umständen nicht die besten Freunde, müssen zusammenarbeiten, wenn sie großes Unglück verhindern und die Welt vor der Zerstörung bewahren wollen.

Das Zaubermärchen erschien 1989 und feierte großen internationalen Erfolg. "Obgleich es eigentlich ein sehr ernsthaftes Thema behandelt", so Michael Ende, "ist es von allen Büchern, die ich geschrieben habe, das spaßigste".

Regie: Kristine Stahl

Ausstattung, Puppenbau: Bärbel Haage

Dramaturgie: Gerda Binder


Puppenspiel: Sebastian Putz, Maria A. Albu, Kerstin Wiese

Pressestimmen

Die Puppenspieler Maria A. Albu, Sebastian Putz und Kerstin Wiese vollführen wieder die Kunst, skurrilen und schrägen Wesen eine Echtheit zu geben, die in die Geschichte fest hineinzieht. Schon nach den ersten Sekunden vergisst man, dass die in schwarz gekleideten Spieler hinter den Gebilden aus Stoff, Pappmaché und Draht agieren, die Figuren sind lebendig.

Sigrid Nordmeyer, Freies Wort, 01.03.2024