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Die Hochhausprinzessin

Puppentheater nach dem Buch „Von acht Prinzessinnen, die keinen Retter brauchen“ von Natasha Farrant
Uraufführung
ab 6 Jahren


Wir wissen ja, eine Fee hat zwei Lebensfragen: Wo kann noch mehr Glitzer hin? (Überall! Okay, beantwortet.) Und was macht eine richtige Prinzessin aus? Um auch diese schwierige Frage zu lösen, scheut eine gute Fee weder Kosten noch Mühen und schickt ihren magischen Spiegel auf die Suche. In einer großen Stadt, in einem hohen Turm, in einem kleinen Zimmer findet der Spiegel ein Mädchen: Es trägt wunderschöne Kleider, hat gute Manieren und saubere Fingernägel. Meistens. Vielleicht heißt das Mädchen deshalb Prinzessin. Zwar muss der Turm wohl eher als Hochhaus bezeichnet werden. Und Prinzessins Kleider hat sie selbst aus alten Klamotten zusammengenäht. Aber das wunderschön! Und ja gut, ihre Fingernägel. Die tragen halt genau die richtige Menge an Schmutz. Prinzessin legt ja schließlich einen frischen Garten an, mitten auf dem Hochhaus! Als die ersten grünen Pflanzen die grauen Fassaden auflockern, kann sogar Oma Lisbeth wieder lachen. Doch dann beschließt der Stadtrat: Der Garten muss weg! Aber Prinzessin lässt nicht locker und stellt sich ihm entschlossen entgegen. Sie hat schon eine Idee …
„Die Hochhausprinzessin“ ist eine von acht Erzählungen aus Natasha Farrants Geschichtensammlung. Mit Puppenspiel und Schattenspiel wird eine Heldin inszeniert, die über den eigenen Schatten springt – und über den der gesellschaftlichen Erwartungen.

Gastspiele und Zusatzvorstellungen auf Anfrage: 03693/451-168

Regie, Puppenbau: Betty Wirtz

Ausstattung: Kora Tscherning

Musik: Christian Claas

Dramaturgie: Henning Bakker


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