Staatstheater Meiningen
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Die Schöne und das Biest

nach dem gleichnamigen französischen Volksmärchen "la belle et la bête"
Fassung von Lucy Kirkwood & Katie Mitchell

ab 6 Jahren


Auf einem kleinen Bauernhof lebt ein armer Kaufmann mit seinen zwei Töchtern. Die eine, "la Belle", ist bescheiden und weltoffen, die andere egozentrisch und gierig. Während sich die eine von ihrem Vater schöne neue Kleider wünscht, träumt Belle nur von einer Rose. Auf einer Geschäftsreise verliert der Vater im Wald seine Orientierung und findet sich plötzlich in einem menschenleeren Schloss wieder – bewohnt von einem Ungeheuer in scheußlicher Gestalt. Als der Vater in dem Schloss eine einzelne Rose entdeckt und sie für Belle stehlen will, gerät er in Gefangenschaft. Um ihren Vater zu retten, begibt sich Belle in die Fänge des furchterregenden Biests. Und obwohl sie immer nur sein hässliches Gesicht sehen kann, ahnt ihr Herz schnell, dass sich dahinter eine gute Seele verbirgt, die endlich befreit werden muss. Nur die Liebe von Belle hat die Kraft, einen alten Fluch zu lösen!

Das französische Volksmärchen aus dem 17. Jahrhundert zeigt nicht nur die Suche nach der eigenen Identität eines jungen Mädchens, sondern erzählt auch mit magischer Kraft vom Ausbrechen aus gesellschaftlichen Konventionen, dem Glauben an die Liebe und die Suche nach den wahren inneren Werten jedes Menschen.

Die Ausstattung wurde ursprünglich von Georg & Paul für die Inszenierung "Die Schöne und das Biest" in der Regie von Katharina Birch am Schauspielhaus Bochum entwickelt.

Regie: Gabriela Gillert

Dramaturgie: Gerda Binder


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