Familienstück mit Musik nach David Wood
Deutsch von Maria Harpne und Anatol Preissler
ab 6 Jahren
Ein wunderschöner Küchenschrank ist voller Magie: Hier wohnen nicht nur die Gewürzstreuer Frau Pfeffer und Herr Salz, auch der alte Teebeutel versteckt sich in einer Teekanne. Und dann ist da noch Herr Kuckuck, ein fantastischer, zeitansagender Geselle in der Kuckucksuhr. Immer nachts, wenn alle schlafen, werden die Bewohner des Küchenschranks lebendig, es wird gesungen und getanzt, was das Zeug hält. Und heute ist auch noch ein kleiner, frisch gebackener Lebkuchenmann mit in den Schrank gelegt worden!
Doch in dieser Nacht ist alles anders: Herr Kuckuck hat seine Stimme verloren und ist in Lebensgefahr! Wer braucht schon eine Uhr, die keine Zeit mehr ansagen kann? Wenn Herr Kuckuck morgen nicht wieder funktioniert, kommt er sicher in die Mülltonne. Doch Hilfe ist möglich, wenn die Schrankbewohner den goldenen Honig für Herrn Kuckucks Stimme stibitzen könnten.
Was für ein Abenteuer für den kleinen Lebkuchenmann! Er hat nur nicht bedacht, dass der heilende Honig ganz oben im Regal steht und vom übellaunigen Teebeutel bewacht wird. Und dann läuft er auch noch direkt in die Pfoten der gefährlichen Gangstermaus Schleck ...
Dem „Lebkuchenmann“ (1976 in London uraufgeführt) gelingt es temporeich, witzig und mit Märchenpoesie, die jungen Zuschauer in ein rasantes musikalisches Abenteuer über Freundschaft zu entführen.
Regie: Brian Bell
Musikalische Leitung: Fridtjof Matti Bundel
Übernahme der Ausstattung: aus dem Staatstheater Saarbrücken
Anpassung der Ausstattung: Helge Ullmann
Dramaturgie: Henning Bakker
Der Lebkuchenmann: Rico Strempel
Gangstermaus Schleck: Johannes Schönberg
Herr von Kuckuck: Erik Studte
Salz: Max Rehberg
Pfeffer: Evelyn Fuchs
Der alte Beutel: Alonja Weigert
Die Stimmen der Großen: Ensemble