Staatstheater Meiningen
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Eine Nacht in Venedig

Operette von Johann Strauß (Sohn)


Die Karneval- und Lagunenstadt Venedig bietet die Kulisse für dieses Gute-Laune-Stück aus der Blütezeit Wiens vom „Walzerkönig” und berühmtesten Wiener schlechthin Johann Strauß. Drei alte Senatoren mit drei abenteuerlustigen Frauen, ein charmanter Herzog, der durch den verführerischen Rhythmus seines Gondellieds alle Frauen in seinen Bann zieht, ein treuer Barbier, ein Makkaronikoch und ein begehrenswertes Fischermädchen sind die Zutaten eines alten Rezeptes, in dem versteckte Identitäten hinter den bunten venezianischen Masken für Konfusion sorgen und in dem Verkleidungsspiel, Verwicklungen und Verwirrungen ohne Ende doch irgendwie zum obligatorischen „lieto fine“ führen – es ist ja eine Operette: „Alle maskiert, wo Spaß, wo Tollheit und Lust regiert!”

Durch diesen rauschenden, tänzerischen Wirrwarr führt uns der österreichische Regisseur und Schauspieler Thomas Weber-Schallauer, der zum ersten Mal als Regisseur am Meininger Staatstheater tätig ist.

Musik. Leitung: Harish Shankar

Regie: N. N.

Bühne & Kostüme: Siegfried E. Mayer

Chor: Manuel Bethe

Dramaturgie: Savina Kationi

Meininger Hofkapelle

Statisterie des Staatstheaters Meiningen

Besetzung

Guido, Herzog von Urbino: Alex Kim

Bartolo Delaqua: Stan Meus

Stefano Barbaruccio, Senator: Matthias Richter

Giorgio Testaccio, Senator: Lars Kretzer

Barbara, Delaquas Frau: Dorothea Böhm

Agricola, Barbaruccios Frau: Sylvia Hofmann

Constantia, Testaccios Frau: Christiane Schröter

Annina, Fischerstochter: Monika Reinhard

Caramello, des Herzogs Leibbarbier: N. N.

Pappacoda, Makkaronikoch: N. N.

Ciboletta, Köchin im Dienste Delaquas: Marianne Schechtel

Enrico Piselli, Seeoffizier, Neffe Delaquas: Steffen Köllner

Balbi, Diener des Herzogs: Thomas Lüllig †

Francesco, ein Gondoliere: Horst Arnold


Meininger Hofkapelle, Chor des Staatstheaters Meiningen, Statisterie des Staatstheaters Meiningen

Trailer

Galerie

Pressestimmen

Gründlich entstaubt, keinesfalls kitschig, wirklich komisch toppt diese Inszenierung musikalisch wie bühnentechnisch vergangene Strauß- und Korngoldfassungen. Prädikat: sehr sehenswert, beste Unterhaltung, nichts wie hin.


Der Opernfreund, Inge Kutsche, 19.07.2021