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La Bohème

Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln


Im Dachboden eines Pariser Hauses leben die Künstler Rodolfo, Marcello, Schaunard und Colline am Rande der Armut. Als die junge Nachbarin Mimì an ihre Tür klopft, um Licht für ihre Kerze zu erbitten, kommt noch eine Sorge in Rodolfos Leben: die Liebe. Trotz Mimìs Krankheit beschließen sie, bis zum Frühling zusammen zu bleiben. Kann diese große, jedoch so zerbrechliche Liebe den bitteren Winter überleben?
„Es ist ein herrliches und ein entsetzliches Leben, das seine Sieger und Märtyrer hat“, schrieb Murger in seinem Roman „Scènes de la vie de bohème“, und anhand dieser Vorlage schufen die Erfolgslibrettisten Giacosa und Illica einen Text von herzzerreißender Schönheit und exzeptioneller Musikalität.
Puccini erlebte selbst solche mittellosen Studienjahre in Mailand; seine Partitur für „La Bohème“ atmet den so pulsierenden Esprit der Jugend und die Poesie des Leidens. Trotz des Misserfolgs der Premiere 1896, hat sich diese Hymne an die Liebe trotz aller Schwierigkeiten als Standard-Opernrepertoire durchgesetzt und gilt als Puccinis Meisterwerk, das nicht nur seine Opernästhetik definierte, sondern auch als Inbegriff des Verismo eine deutliche Tendenz setzte.
Diese Künstleroper wurde von einem der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler, Markus Lüpertz, auf die Bühne gebracht, der - neben Bühne und Kostüm - auch erstmals für die Regie verantwortlich war.

Musikalische Leitung: GMD Killian Farrell

Nachdirigat: Kens Lui

Regie, Bühne, Kostüme: Markus Lüpertz

Co-Regie: Maximilian Eisenacher

Bühne und Kostüme in Zusammenarbeit mit: Ruth Groß

Chor: Manuel Bethe

Dramaturgie: Julia Terwald

Besetzung

(Um die Besetzung eines bestimmten Tages zu sehen, wählen Sie bitte unten einen Termin.)

Trailer

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Einführung

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Audio

Digitale Einführung von Julia Terwald

Pressestimmen

Fazit: Experiment gelungen Der Schauwert dieses Gesamtkunstwerkes von inszenierter Malerei mit Puccinis Musik und drei apart eigenwilligen poetischen Texten, die der Maler dazu geschrieben hat und die, vom ihm selbst vorgetragen, aus dem Off eingespielt werden, ist enorm. (…) Das Experiment ist insgesamt gelungen. Man war sowohl auf einer Vernissage, als auch in einer Premiere. Beides hatte für sich genommen seinen Reiz. Es funktionierte für die meisten Zuschauer aber auch zusammen.

Concerti, Roberto Becker, 12.12.2021