Staatstheater Meiningen
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Nighthawks

oder
im Dunkeln lässt sich am besten auf das Ende warten.

Late-Night


Die Schönheit einer letzten Nacht. Ausgehend von der Kraft dialogischer Perlen aus Filmen der 80er, 90er und 2000er, und bekannten Theatermonologen entwickeln wir einen musikalisch-dramatischen Abend über die Einsamkeit innerhalb eines Schwarms, über die Liebe zur Dunkelheit und das Warten auf eine ungewisse Zukunft.

2024. Nachrichtensender und Forscher:innen aus aller Welt berichten Unglaubliches. Nach dem Motto «carpe diem» wird es sich ab Morgen bestens leben lassen, weil der Mond beschlossen hat, sich mehr und mehr von der Erde zu entfernen. Während Panik die Runde macht und sich die Gesetze der Logik im Dunst auflösen, werden vier junge Menschen infolge von Zufällen dazu gezwungen, diese allerletzte Nacht miteinander an einer Bar zu verbringen. Der goldene Tresen taugt dabei höchstens als eine Fassade, die an glorreiche Zeiten erinnert; berauschende Feten, endlose Karaoke-Nächte und das wilde Kiezleben scheinen der Vergangenheit anzugehören. Die eingeschlossenen Nachtfalter schwirren umeinander, philosophieren, berauschen sich und stellen die Frage, warum die intensivsten Geschichten des Lebens immer auf der dunklen Seite des Tagesablaufs geschrieben werden.

Mit Motiven, Texten und Liedern der Nacht.

 

Regie, Text: Aron Matthiasson

Dramaturgie: Olaf Roth


mit: Pauline Gloger, Carmen Kirschner, Jan Wenglarz, Leo Goldberg, Emil Schwarz

Regie, Text: Aron Matthiasson

Dramaturgie: Olaf Roth


mit: Pauline Gloger, Carmen Kirschner, Jan Wenglarz, Leo Goldberg, Emil Schwarz