Die Rückeroberung der Hoffnung
Schauspiel-Tanz-Performance von Miriam Haltmeier
Richard Wagner hat Tradition in Meiningen und ist aktuell im Fokus zweier Sparten des Staatstheaters: Im Musiktheater steht die Premiere von „Tristan und Isolde“ bevor und das Puppentheater bringt seinen „Tannhäuser und die Wartburg“ heraus. Bei Kaffee und Kuchen können Sie am Mo., 24.03. um 15 Uhr im Foyer des Großen Hauses einem anregend-informativen und gleichfalls unterhaltenden Gespräch zwischen GMD Killian Farrell und dem jungen Musikwissenschaftler und Wagner-Experten Tom Adler (Richard-Wagner-Stätten Graupa-Pirna) über „Tristan und Isolde“, Wagner im Allgemeinen und „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“ lauschen ...
Zwei Spielzeiten lang wirkte Miriam Haltmeier als festes Ensemblemitglied am Staatstheater Meiningen, war in großen Theaterabenden wie „Julius Caesar“, „Alte Sorgen“ oder „Penthesilea“ zu sehen. Seit 2023 ist sie sowohl als Schauspielerin als auch als Regisseurin freischaffend tätig, als Gast spielt sie aktuell in der Produktion „Asyl im Paradies“. Nun zeichnet Miriam Haltmeier verantwortlich für Regie, Konzept und Musik in der Stückentwicklung „Die Rückeroberung der Hoffnung“, einer Schauspiel-Tanz-Performance, die am 22. März Premiere in den Kammerspielen hat.
Als Initiative des Internationalen Theaterinstituts wird der Welttheatertag jährlich am 27. März gefeiert. Zu diesem Anlass verfassen renommierte Theaterpersönlichkeiten Botschaften, in denen sie sich mit der Bedeutung der Bühnenkunst auseinandersetzen.
Am Staatstheater Meiningen feiern wir den Welttheatertag mit den "Thüringer Spezialitäten". Im Anschluss an die Revue kommen die Schauspielerinnen und Schauspieler zum "Meet & Greet" ins Foyer - selbstverständlich in ihren Kostümen als Born-Senf, Bratwurst und Co.
1857 unterbrach Richard Wagner die Arbeit an seinem „Ring des Nibelungen“ und wollte ein Musikdrama in einem „sehr bescheidenen äußeren Rahmen“ komponieren. Daraus wurde nichts: „Tristan und Isolde“ sprengte mit beinahe 4 Stunden Spieldauer den bis dahin bestehenden Weltrekord in Sachen Opernlänge und galt als unspielbar. Die Uraufführung sollte in Rio de Janeiro, Karlsruhe, Wien stattfinden, Doch erst mit „königlicher Hilfe“ durch Ludwig II. erblickte sie 1865 in München das Licht der Öffentlichkeit. Das Publikum war überwältigt und ist es seitdem. Ab 12. April ist die „Oper der Ekstasen“ in Meiningen ...
Liebes Publikum,
viele von Ihnen scheinen ihre Ostertage bereits im Staatstheater Meiningen geplant zu haben, denn einige Vorstellungen sind bereits restlos ausverkauft.
Anbei eine Übersicht der Aufführungen, für die es noch Karten gibt: Castor et Pollux, Die Rückeroberung der Hoffnung, Thüringer Spezialitäten, Wer hat meinen Vater umgebracht? und Tristan und Isolde- mit einem ganz besonderen Oster-Special: einer Theaterführung zu „Wagner und Meiningen“ ...
Moment mal: Eine Wagner-Oper für Kinder – wie geht das denn? In ihrer kindgerechten Nacherzählung macht Regisseurin Kora Tscherning aus Wagners „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“ ein Archiv voller Legenden über die Wartburg, mit viel Verwandlung und viel Witz. Wagners Musik darf dabei nicht fehlen: als originale Opernmusik und als Pop-Adaptionen von Benjamin García.
Wer kennt es nicht: Man ist ein wohlhabender Graf im 11. Jahrhundert und verliebt sich beim Wandern im Thüringer Wald in einen Berg, den man am liebsten mit nach Hause nehmen würde. Aber der Platz! Man hat doch letzte Woche erst einen Berg mit nach Hause gebracht ...
Wenn die Dämmerung am Abend des 12. Juli sanft den Englischen Garten umhüllt, laden wir ein zu einem rauschenden Fest unter freiem Himmel. Musik und Tanz verweben sich mit Lachen und Lust – schließlich entleihen wir das Motto Shakespeares „Sommernachtstraum“, der die Irrungen und Wirrungen der Liebe aufs Schönste zelebriert. Staunen Sie mit kindlicher Freude und lassen Sie sich verzaubern von der besonderen Kunst der Waldwesen, Elfen und Faune. Auch köstliche Speisen und erlesene Getränke werden Ihre Sinne betören.
Mit seiner dritten Oper „Castor et Pollux“ löste Jean-Philippe Rameau, der bedeutendste französische Komponist des 18. Jahrhunderts, schon bei der Uraufführung 1735 eine Welle der Begeisterung aus. Die Meininger Erstaufführung wird von drei Kunststars der Gegenwart maßgeblich geleitet: Der Barock-Spezialist Christopher Moulds wird dirigieren; die Inszenierung liegt in den Händen Regisseurin, Schauspielerin und Bestseller-Autorin Adriana Altaras. Und die Bühne entwirft der Star-Bildhauer Tony Cragg, dessen Skulpturen seit mehr als 45 Jahren in vielen Städten rund um den Erdball ausgestellt werden ...